Steckdosentresor – Fragen und Antworten zum Einbau

Von | 20. Mai 2018

Der Steckdosentresor ist momentan eine sehr begehrte Schutzmaßnahme für Wertsachen wie z.B. Edelmetalle. Anders als ein herkömmlicher Tresor ist der Steckdosentresor ein getarnter Safe. Wie der Name es bereits ausdrückt: Er verbirgt sich hinter Installationsdosen.

Wir haben für Sie die häufigsten Fragen zum Steckdosentresor zusammengestellt und bieten Ihnen Links zu weiterführenden Informationen:

Kann man die Steckdose des Steckdosentresors anpassen, so dass sie mit den anderen Installationen übereinstimmt?

Ja. Die Steckdosen können geändert werden, so dass sich der Steckdosensafe von dem Steckdosenprogramm der Wohnung nicht unterscheidet. So wird das Geheimversteck nicht enttarnt. Viele Steckdosentresore werden aus diesem Grund auch ohne Steckdose ausgeliefert. Achten Sie beim Kauf auf entsprechende Angaben hierzu.

Ist nach dem Einbau auch Strom auf der Steckdose?

Nein. Die Installation wird nicht mit Strom versorgt. Das geht auch nicht anders, denn durch eine der Buchsen wird die Steckdose auf- bzw. abgeschraubt. So wird auch bei zufälligem Berühren das Versteck nicht verraten. Ohne Strom ist das Befüllen des Tresors viel sicherer.

Hat der Tresor zum Schutz auch ein Schloss?

Ja. Die Steckdosenfront dient nur als Blende. Dahinter liegt eine Schublade aus massivem Metallblech. Diese ist mit einem Schloss gesichert. So wird vermieden, dass z.B. ein Elektriker, der per Zufall die Dose demontiert, an die Wertsachen im Inneren des Safes gelangt.

Wie baut man einen Steckdosentresor ein?

Einfach gesagt, hängt es zunächst von der Art der Wand ab. Zu unterscheiden sind Massivwände aus Ziegel sowie Trockenbauwände.

  • Eine massive Mauer wird an der gewünschten Stelle aufgestemmt, z.B. mit einem Bohrhammer. Für eine solche kleine Anwendung reicht auch ein günstiges Modell. Üblicherweise wird ein Bohrhammer bereits mit Meißel geliefert, so dass die Arbeit direkt beginnen kann. Rechnen Sie für ein passendes Loch für den kleinen Steckdosensafe ca. 10 Minuten. In das Loch wird dann der Safe gesetzt und mit einem Füllmaterial umgeben. Verwenden Sie Schnellzement oder Maurer-Mörtel. Der Feinverputz erfolgt dann mit Gips aus dem Baumarkt.
  • Trockenbauwände lassen sich mit einer Bohrmaschine und einer Stichsäge öffnen: Zuerst ein passendes Loch für das Sägeblatt der Stichsäge setzen, dann mit dieser den Ausschnitt freilegen. Trockenbauwände bieten den Hohlraum für ein Versteck. Der Steckdosentresor lässt sich hier allerdings nur an den Streben verankern. Bedenken Sie dies, wenn Sie einen passenden Platz auswählen.

Aber Achtung: Passen Sie unabhängig vom Wandtyp auf, dass Sie in der sog. Installationszone der Wand (das ist der Bereich vom Boden bis zu ca. 30 Zentimeter Höhe) nicht stromführende Kabel durchtrennen. Zur Sicherheit Kabelfinder benutzen!

Ist der Einbau mit Schmutz verbunden?

Man kann es leider nicht anders sagen: Ja, der Einbau ist aufwändig und macht durch die Mauerarbeiten auch Dreck. Durch einen umgebenden Vorhang aus Malerfolie kann aber verhindert werden, dass Staub in die gesamte Wohnung kommt.

Wo kann ich den Steckdosentresor kaufen?

Wir haben Ihnen als Service hier die drei Größen des Steckdosentresors verlinkt, die Sie bequem bei Amazon bestellen können:

Gibt es unterschiedliche Größen?

Ja. Wie oben geschildert reichen die Tresorgrößen von kleinen bis zu größeren Exemplaren, die dann mehrere Fächer bieten. Hier haben wir für Sie als Service einen großen Steckdosentresor verlinkt.

Ein Gedanke zu „Steckdosentresor – Fragen und Antworten zum Einbau

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